GmbH Probleme Berlin: Schadensbegrenzung bei bevorstehender Insolvenz
GmbH Probleme in Berlin – Große Unternehmungen erfordern nicht selten eine hohe Liquidität und hohe Investitionen vorab, wobei es nicht selten der Fall ist, dass der vorerst generierte Umsatz diese Investitionen nicht decken kann. Eine Zusammenarbeit mit Banken ist hier die einzige Möglichkeit, ggf. Verluste aufzufangen, bis sich der gewünschte Erfolg einstellt. In einigen Fällen kommt es jedoch dazu, dass der erwartete Erfolg langfristig ausbleibt, die bestehenden Mittel zur Neige gehen und Banken nicht bereit sind, weiterhin eine Zusammenarbeit zu garantieren. Dies bedeutet meist auch fehlende Liquidität sowie damit einhergehende Zahlungsunfähigkeit und damit, dass sich GmbH-Geschäftsführer mit dem Problem einer bevorstehenden Insolvenz konfrontiert sehen, die sehr viele Nachteile mit sich bringt und daher oft keine gute Option ist.
Alternativen zur Insolvenz durch Verkauf oder Übernahme
Insolvenz scheint zwar auf den ersten Blick ein unvermeidbarer Schritt, kann jedoch auf verschiedene Arten umgangen werden. Der Verkauf einer GmbH kann innerhalb von 24 Stunden erfolgen sowie auch die Übernahme durch eine Nachfolgergesellschaft, wodurch auch ein Wechsel des Geschäftsführers erfolgt. Dieses Vorgehen gewährt die sogenannte Haftungsentlastung für Geschäftsführer gem. § 181 BGB und verhindert, dass es ggf. zu Schadensersatzverpflichtungen des Geschäftsführers kommt und somit auch zur Haftung mit dessen gesamten Privatvermögen. Dies bietet Unternehmern langfristig die Möglichkeit, den privaten Ruin abzuwenden und geschäftlich neu durchstarten zu können.
Etwaige Risiken gehen auf den neuen Geschäftsführer über, ohne dass die Reputation des vorherigen Geschäftsführers in Mitleidenschaft gezogen wird. Die persönliche Bonität bleibt bestehen, so dass Neuverhandlungen mit Banken und Partnern in Bezug auf zukünftige Unternehmungen unbelastet vorgenommen werden können. Ein Verkauf einer verschuldeten GmbH ist daher grundsätzlich immer eine Option, die zuerst einmal geprüft und schnellstmöglich umgesetzt werden sollte, um bestehende Risiken einzugrenzen bzw. vollständig zu vermeiden. Wichtig ist hierbei jedoch, dass im Vorfeld die notwendigen Voraussetzungen geprüft werden.
Voraussetzungen für den GmbH Verkauf bei bevorstehender Verschuldung
Durch den Verkauf einer GmbH wird ein sofortiger Austritt des bisherigen Geschäftsführers gewährleistet und damit auch dessen vollständige Entlastung in allen, mit der GmbH in Zusammenhang stehenden Bereichen. Dies bedeutet grundsätzlich auch, dass die Möglichkeit besteht, sich umgehend geschäftlich umzuorientieren und neue Projekte und Unternehmungen starten zu können. Voraussetzung für ein solches Vorgehen ist allerdings, dass die GmbH sich noch nicht im Insolvenzverfahren befindet – ganz gleich ob eine solche Insolvenz durch den Geschäftsführer selbst oder einen Dritten beantragt wurde. Darüber hinaus darf es nicht zu Zahlungsrückständen bei Sozialversicherungsträgern gekommen sein. Sind diese Voraussetzungen gegeben, steht einem Verkauf oder einer Übernahme grundsätzlich nichts im Wege.
GmbH Probleme Berlin – rechtssicher gelöst
Die genannten Vorgehensweisen zur Umgehung der Insolvenz sind rechtssicher, und somit nicht zu verwechseln, mit der sogenannten Unternehmens- bzw. Firmenbestattung, die meist durch illegale Vorgehensweisen geprägt und somit auch mit erheblichen rechtlichen Konsequenzen für alle Beteiligte verbunden ist. In einem seriösen Übernahme- oder Verkaufsverfahren, werden alle notwendigen Schritte notariell abgewickelt und bleiben somit transparent und nachvollziehbar. Angebote im Bereich der GmbH Übernahme oder des Verkaufs bei bevorstehender Insolvenz, sollten daher geprüft werden, ob die Vorgehensweise als seriös und rechtssicher eingestuft werden kann. Durch GmbH Probleme Berlin erhalten Unternehmer und Geschäftsführer einen guten Überblick über rechtssichere Möglichkeiten zur Umgehung der Firmeninsolvenz.