GmbH Ankauf als Lösung bei drohendem Insolvenzverfahren
GmbH Ankauf – Steht eine GmbH kurz vor der Zahlungsunfähigkeit bzw. liegt eine Zahlungsunfähigkeit bereits vor, sieht die aktuelle Gesetzeslage den sofortigen Antrag auf Insolvenz als geeignete Maßnahme vor, Verluste für Gläubiger auf ein Minimum einzudämmen. Hierbei gilt, dass eine Zahlungsunfähigkeit rechtlich immer dann gegeben ist, wenn Außenstände die bestehenden finanzielle Mittel um mehr als 10 Prozent übersteigen. Jedoch muss dies, trotz der Angabe, dass der Antrag sofort erfolgen muss, nicht die einzige Lösung sein. Unternehmen wird durchaus die Möglichkeit gewährt, Sanierungsmaßnahmen einleiten zu können, bevor es zur Insolvenz kommt.
Für Maßnahmen in Bezug auf die Sanierung eines Unternehmens, haben Geschäftsführer drei Wochen Zeit. Wichtig ist jedoch, dass alle Maßnahmen offengelegt werden und einen gewissen Erfolg erzielen, da sonst der Verdacht der Insolvenzverschleppung naheliegt und dies mit erheblichen rechtlichen Konsequenzen für den Geschäftsführer einer GmbH mit Problemen verbunden ist. Diese Vorgehensweise ist sehr zeitaufwendig und nervenaufreibend und der tatsächliche Erfolg von Sanierungsmaßnahmen oft nicht umfassend kalkulierbar. Eine Alternative dazu bietet der GmbH Ankauf bzw. die Vermittlung eines Verkaufs durch Unternehmen, die sich auf die Firmenabwicklung spezialisiert haben.
GmbH Ankauf – Verkauf zur Vermeidung persönlicher Nachteile
Insolvenzverfahren bringen eine Vielzahl von Nachteilen mit sich, insbesondere dann, wenn etwaige Sanierungsmaßnahmen im Vorfeld fehlgeschlagen sind und Banken eine künftige Zusammenarbeit ablehnen. Geschäftsführern entstehen an dieser Stelle oftmals persönliche Konsequenzen, vor allem in Bezug auf die eigene Reputation und Bonität. Ein rechtzeitiger Verkauf einer von der Insolvenz bedrohten GmbH kann diese Nachteile durchaus vermeiden.
Beim Verkauf der Insolvenz geht die Verantwortung und die Haftverpflichtung bei Übertragung umgehend auf den neuen Geschäftsführer über. Hierbei kommt es zumeist auch zur Änderung der Unternehmensbezeichnung sowie auch des Geschäftssitzes. Die Verpflichtung des vorherigen Geschäftsführers endet mit dem Verkauf, so dass die weitere Zukunft der GmbH keinen Einfluss mehr auf etwaige neue Projekte nimmt. Neuverhandlungen mit Banken können unbelastet vonstattengehen. Der notarielle Verkauf und Ankauf einer GmbH kann innerhalb von nur 24 Stunden auf vollkommen legale Weise erfolgen und sorgt für sofortige Entlastung.
GmbH Ankauf seriös und rechtssicher
Der GmbH Ankauf erfolgt im Rahmen der Unternehmensabwicklung durch liquide Investoren, die in der Lage sind, die Verhandlungen mit bestehenden Gläubigern fortzuführen oder neu aufzunehmen. Es handelt sich also um ein seriöses und rechtlich durchaus übliches Vorgehen bei absehbarer Verschuldung einer GmbH und ist nicht zu vergleichen mit einer sogenannten illegalen Firmenbestattung. Der, nach dem Ankauf eingesetzte Geschäftsführer, kennt die Risiken und die bestehende Situation der GmbH und kann entsprechend agieren. Es kommt demnach nicht dazu, dass der frühere Geschäftsführer diesbezüglich noch in Anspruch genommen werden kann.
Der GmbH Ankauf und Verkauf kann allerdings nur unter der Voraussetzung erfolgen, dass aktuell kein Insolvenzantrag gestellt wurde und die GmbH bisher allen Zahlungsverpflichtungen in Bezug auf die Sozialversicherung nachgekommen ist. Ist dies nicht der Fall, ist ein GmbH Ankauf durch interessierte Investoren nicht umsetzbar. Es ist daher zwingend notwendig, einen solchen Schritt rechtzeitig in Angriff zu nehmen, bevor es durch Überschuldung kommt oder ggf. der Insolvenzantrag durch Dritte gestellt wird, was eine nicht seltene Vorgehensweise von Sozialversicherungsträgern ist, wenn es zu Rückständen gekommen ist, die auch künftig nicht durch die GmbH ausgeglichen werden können.